Musikerdatenbank

Echo du Danube

Echo du DanubeSalterio, Harfe, Laute und Gambe: mit dieser einzigartigen Besetzung zählt das Ensemble ECHO DU DANUBE zu den interessantesten Alte-Musik-Formationen Deutschlands. Seit seiner Gründung im Jahr 1999 begeistert es das Publikum im In- und Ausland. So gastierte es bei renommierten Festivals wie den Resonanzen im Wiener Konzerthaus, den Feste Musicali Köln, dem Carinthischen Sommer in Österreich, dem Krakau-Festival und dem Neusser Shakespeare-Festival; es gab umjubelte Konzerte in ganz Europa, Marokko, im Libanon und Südkorea. Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren den außergewöhnlichen Klang und die umfassende Vitalität des Ensembles. Die Stammbesetzung, bestehend aus Christian Zincke (Viola da gamba), Michael Dücker (Laute), Johanna Seitz (Harfe) und Elisabeth Seitz (Salterio), arbeitet je nach Programm mit weiteren Musikern zusammen, wodurch auch große Projekte ermöglicht werden. So konnte das Ensemble bereits in wenigen Jahren ein reiches Repertoire mit ausgefallenen Konzertprogrammen entwickeln, die sich durch einen unverkennbaren Stil, Authentizität und durch frische, mitreißende Musik auszeichnen. Programme von Echo du Danube sind oft Wiederentdeckungen, die intensive Recherchen und Bibliotheksarbeit voraussetzen. Notenausgaben einiger der herausragenden Werke werden von den Mitgliedern des Ensembles in der Reihe Collegium Musicum – Kölner Reihe Alter Musik bei der Edition Walhall herausgegeben. Die CD-Produktion The Wonders of the World – An English Masque, die Echo du Danube 2008 vorlegte, wurde von MDR Figaro als „CD der Woche“ ausgezeichnet. Als weitere weitere Aufnahmen des Ensembles sind Das Partiturbuch des Jacob Ludwig, Cantate per Passione von Giovanni Ferrandini und Concerts choisis von Georg Christoph Wagenseil erschienen, vor wenigen Tagen kam die Produktion von Kapspergers Pastori di Bettelemme hinzu. In seinen Vokalmusik-Programmen arbeitet das Ensemble mit Sängern zusammen, die alle als ausgewiesene Spezialisten für die historische Gesangspraxis des Frühbarocks gelten.

 

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