Musikerdatenbank

Prégardien, Christoph

Als einer der herausragenden lyrischen Tenöre unserer Zeit arbeitet CHRISTOPH PRÉGARDIEN häufig mit Dirigenten wie John Eliot Gardiner, Nikolaus Harnoncourt, Philippe Herreweghe, René Jacobs, Ton Koopman, Sigiswald Kuijken, Gustav Leonhardt, Neville Marriner und Helmuth Rilling zusammen. Zu seinem Repertoire gehören die großen Oratorien und Passionen aus Barock, Klassik und Romantik, aber auch Werke des 17. Jahrhunderts (Monteverdi, Schütz, Purcell) und des 20. Jahrhunderts (Britten, Strawinsky, Killmayer, Rihm). Ganz besonders geschätzt ist Christoph Prégardien als Liedsänger. Regelmäßig wird er zu Liederabenden ins In- und Ausland eingeladen. Oft wird Christoph Prégardien als Gastsolist von bedeutenden Orchestern verpflichtet. So trat er mit den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Concertgebouworkest, der Academy of St. Martin in the Fields, der Philharmonie de Radio France, dem Boston und dem St. Louis Symphony Orchestra auf. Auf dem Gebiet der Oper hat Christoph Prégardien Fachrollen wie Monteverdis Ulisse, Tamino (Die Zauberflöte), Almaviva (Der Barbier von Sevilla), Fenton (Falstaff) und Don Ottavio (Don Giovanni) an den großen europäischen Häusern gesungen, letztere Partie unter John Eliot Gardiner auf einer Europa-Tournee und bei der CD-Produktion für DG/Archiv. Geboren in Limburg, begann er seine musikalische Laufbahn als Domsingknabe. Später studierte er Gesang bei Martin Gründler und Karlheinz Jarius in Frankfurt, Carla Castellani in Milano und Alois Treml in Stuttgart sowie Liedgesang bei Hartmut Höll.

 

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